MVR-Walzenschüsselmühlen zur Mahlung von Zement
Zwei MVR-Zementmühlen gehen nach Sri Lanka, die Perle im Indischen Ozean
Sri Lanka ist bekannt als die Perle, der Tropfen Glück, der südöstlich von Indien im Indischen Ozean liegt. In diese bezaubernde Region wird Gebr. Pfeiffer zwei MVR 5000 C-4 Mühlen für die Erzeugung verschiedener Zemente auf der Basis von Klinker, Gips, Hüttensand und Flugasche liefern.
Der Kunde, die Lanwa Sanstha Cement Corporation (Private) Ltd., gehört zur ONYX Gruppe, die hauptsächlich in Sri Lanka und den Vereinten Arabischen Emiraten tätig ist. Der Vertrag wurde im Februar 2019 unterzeichnet.
Neben den bekannten technischen Vorteilen der MVR-Mühle, wie z.B. aktiv redundante Mahlwalzen und die enorme Laufruhe, die es ermöglicht, auch Zemente mit höchsten Blaine-Werten zu erzeugen, hat den Kunden auch das Konzept einer kompakten Mahlanlage überzeugt. Aufgrund der starken touristischen Nutzung des Landes, insbesondere im Süden von Sri Lanka, wurden umfangreiche Umweltrichtlinien bei der Anlagenplanung berücksichtigt. Reststaub und Lärm sind nur zwei dieser Kriterien. Sowohl das umbaute Volumen als auch der Footprint der in einem geschlossenen Gebäude stehenden Mahlanlagen werden geringgehalten.
Die meisten Komponenten der Mahlanlagen, sowohl mechanisch als auch elektrisch, werden von der indischen Tochter, Gebr. Pfeiffer (India) Pvt. Ltd., geliefert. Aus Europa kommen die Kernkomponenten der Mühlen wie beispielsweise die Walzen, die Spannsysteme und die Getriebe.
Neben den Lieferungen erstellt Gebr. Pfeiffer (India) Pvt. Ltd. auch das gesamte Engineering für die Mahlanlagen und steht mit Personal für die Unterstützung und Überwachung bei der Montage und Inbetriebnahme sowie beim Leistungstest zur Verfügung.
Die beiden Mahlanlagen, jeweils mit einer MVR 5000 C-4 für die Erzeugung von ca. 180 t/h OPC mit einer Produktfeinheit von 4000 cm²/g nach Blaine, werden mit einem zeitlichen Abstand zueinander realisiert.
Die Lieferung der ersten Anlage ist für Ende des Jahres geplant. Diese soll im 2. Quartal 2020 in Betrieb gehen.