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Pfeiffer-Produkte für Erze

Rock your Recovery Rate!

Für den Bergbau ist der Zerkleinerungsprozess ein Schlüsselverfahren für den Aufschluss der in den Erzen enthaltenen Mineralien. Im Zerkleinerungsschritt werden die wertvollen Mineralien von der umgebenen Berge befreit, was Grundvoraussetzung für die nachfolgende Trennung und Aufkonzentration darstellt.
Die Mahlung unterschiedlichster Mineralien und Erze hat bei Pfeiffer eine lange Tradition. So wurden bereits in den 40er Jahren diese Materialien in Pfeiffer-Mühlen gemahlen und so für weitere Trennprozesse vorbereitet. Eine neue Entwicklung im Bergbau ist dagegen die Trockenmahlung mit Pfeiffer-Vertikalmühlen. Diese fortschrittliche Technologie trägt dem Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit im Bergbau Rechnung und erhöht zudem die Wirtschaftlichkeit von Erz-Aufbereitungsanlagen.
Durch den Einsatz dieser hocheffizienten Mühlentechnologie im Bergbau, kann nun die Ausbeute Ihrer Mineralien erhöht werden, durch eine deutlich bessere Aufschlussmahlung. Gleichzeitig sparen diese Mühlen Energie und schonen Ressourcen. Zudem produzieren sie weniger unerwünschte Feinanteile im gemahlenen Produkt. Unsere Vertikalmühlen sorgen dafür, dass mehr und effizienter kostbares Material aus dem Erz gelöst wird, als das bei konventionellen Mahlanlagen der Fall ist.

Zum Rohstoff

Als Erze werden im Allgemeinen metallhaltige Minerale oder Mineralgemenge bezeichnet, aus denen Metalle in wirtschaftlich interessanter Konzentration gewonnen werden können. Hierzu zählen u. a. Antimon, Blei, Eisen, Gold, Kobalt, Kupfer, Mangan, Nickel, Silber, Uran, Wismut, Wolfram, Zinn und Zink. Erze treten häufig in Vergesellschaftungen, also z. B. als Blei-Zink-Silber- oder als Eisen-Mangan-Vererzungen auf. Durch den Einsatz von Vertikalmühlentechnologie werden Erze optimal für die nachfolgenden Stufen der Mineralienaufbereitung, wie Flotation, Auslaugung und Verhüttung, vorbereitet. So holen Sie mehr wertvolles Material aus Ihrem Rohstoff.

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Unsere Maschinen und Prozesse für die Mining-Industrie

Standard-Mahlung

Das Aufgabematerial wird in der Mühle durch Druck- und Scherkräfte gemahlen, wobei die Korngröße des Produkts über den Sichter der Mühle eingestellt wird. In Abhängigkeit von den Aufschlusseigenschaften des Erzes werden die Mühlenparameter eingestellt. Das entstehende Produkt wird im nachgeschalteten Filter von den Prozessgasen getrennt. Bei der Standard-Mahlung wird keine Sichtergrieße abgeschieden. Diese Zerkleinerung wird für Anwendungen gewählt, die für das gesamte Aufgabematerial eine einheitliche Produktfeinheit erfordern, um einen optimalen Aufschluss zu ermöglichen.

Mahlung mit Entstaubung

Das Aufgabematerial wird in der Mühle durch Druck- und Scherkräfte gemahlen, wobei der Trennschnitt des Produktes über den Sichter der Mühle eingestellt wird. Die Betriebsparameter der Anlage werden so eingestellt, dass der Staubanteil des Produktes entfernt wird. Im nachgeschalteten Filter wird der Staub dann von den Prozessgasen getrennt. Das entstaubte Grobgut (Sichtergrieße) des Sichters ist das werthaltige Material; es wird mit einer Schurre oder einem Schneckenförderer ausgetragen. Falls erforderlich erfolgt im SUV-Sichter eine nachgeschaltete Abscheidung, welche eine Feingut- und eine Grobgutfraktion erzeugt. Die Mahlung mit Entstaubung wird für Erzanwendungen gewählt, bei denen der Staub einen geringen oder gar keinen Anteil an werthaltigem Material enthält oder bei denen der Staub bei der weiteren Verarbeitung stört. So kann beispielsweise Ton aus dem Erz entfernt werden.

Selektive Mahlung

Das Aufgabematerial wird in der Mühle durch Druck- und Scherkräfte gemahlen, wobei die Korngröße des Produkts über den Sichter der Mühle eingestellt wird. In Abhängigkeit von den Aufschlusseigenschaften des Erzes werden die Mühlenparameter eingestellt. Das entstehende Produkt wird im nachgeschalteten Filter von den Prozessgasen getrennt. Bei der selektiven Mahlung wird hartes Material aus dem Muttergestein, das kein werthaltiges Material enthält, durch Grießeaustrag selektiv entfernt und das Feingut, das den Sichter verlässt, ist das aufgeschlossene werthaltige Material. Dabei werden die physikalischen Eigenschaften des Aufgabematerials genutzt.

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